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Ablauf einer Teezeremonie

Die Teezeremonie kann auf verschiedene Weise zelebriert werden. Das hängt zum einen von der Teeschule ab, der der Gastgeber bzw. Teemeister angehört, zum anderen sind Anlaß und Jahres-zeit maßgeblich. Aber in ihren wesentlichen Bestandteilen gleicht eine Teezeremonie der anderen.

Die Teilnehmer an einer Teezeremonie sammeln sich in der Machiai und haben dort die Muße, alle „weltliche  Hektik“ abzulegen, ihre Alltagssorgen auszuschalten und sich in Demut, Ausgeglichenheit und Mäßigung zu üben.

Nachdem der Gastgeber seine Gäste begrüßt hat, folgen sie ihm auf dem Gartenpfad zum Tee-haus. Am Wasserbecken verweilen sie kurz, um die Hände zu reinigen und  den Mund zu spülen und so symbolisch innerlich gereinigt, das Teehaus durch einen niedrigen Eingang zu betreten. Dort würdigen sie die Schriftrolle in der Tokonoma und das Blumenarrangement und nehmen ihre vorgegebenen Plätze ein. Nun serviert der Gastgeber ein leichtes Mahl ( jap. 懐石 = kaiseki ) bzw. klei-ne Süßigkeiten, bevor der Tee bereitet wird.

Die eigentliche Teezeremonie besteht dann aus zwei Teilen, dem sog. „ dicken Tee “ ( jap. 濃茶 = Koicha ), bei welchem alle Gäste den schaumig geschlagenen Tee aus einer einzigen Teeschale trinken, und dem sog. „ dünnen Tee “ ( jap. 薄茶 = Usucha ), den jeder Gast aus einer individuell für ihn zubereiteten Schale trinkt.

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