Wir stellen uns vor
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. wurde 1989 gegründet. Sie ging aus dem Chado-Kai e.V. hervor, der das Teehaus, das der Stadt Hannover von ihrer japanischen Partnerstadt Hiroshima ein Jahr zuvor geschenkt worden war, mit Leben erfüllte. Unsere Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bürgerinnen und Bürger Hannovers mit der Kultur und Lebensweise Japans vertraut zu machen. Daraus hat sich im Laufe der Jahre ein vielfältiges Programm kultureller Aktivitäten entwickelt, u.a. deutsch-japanische Feste, Bürgerreisen nach Japan, Japan-Wochen in Zusammenarbeit mit bekannten Organisationen unserer Stadt, Kunstausstellungen (hier wie auch in Japan), Vortragsveranstaltungen zu den Themen Wirtschaft, Politik, Literatur, Religion, Gartenkultur und anderen kulturellen Traditionen Japans. Wir veranstalten Kurse zum Erlernen traditioneller japanischer Künste wie Origami, Kalligraphie, Ikebana, Kochkunst und Go. Wir pflegen die japanische Sprache und präsentieren den japanischen Sport auf vielen Veranstaltungen. Jüngere Entwicklungen in der japanischen Kultur wie der japanische Film (u. a. Anime) oder Mangas greifen wir ebenfalls auf und stellen sie vor.
In dem 1988 von der Stadt Hiroshima der Stadt Hannover geschenkten Teehaus bringen wir interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Kultur der Teezeremonie nahe.
Seit 1996 ist das Teehaus im Stadtpark um einen stilgerechten japanischen Teegarten als weiteren Anziehungspunkt ergänzt worden, für dessen Anlage sich die Deutsch-Japanische Gesellschaft Hannover besonders engagiert hat.
Ein weiterer Schwerpunkt der DJG Hannover liegt in der Betreuung japanischer Gäste in der Stadt Hannover, seien es Einzelreisende oder Gruppen.
Viele dieser Aktivitäten gestaltet die DJG Hannover in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro, dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, dem Hannover Congress Centrum und anderen Institutionen in der Stadt Hannover, dem Japanischen Generalkonsulat in Hamburg, der Japanischen Botschaft in Berlin, der Japan Foundation-Kulturinstitut Köln sowie der Hiroshima International Relations Organization.