Veranstaltungshinweise

15. August bis 14. September 2023

Ausstellung im Bürgersaal des Neuen Rathauses: Nachbilder- Wechselnde Perspektiven auf Hiroshima

In 24 Tafeln erzählt die Ausstellung nicht die eine große Geschichte Hiroshimas, sondern viele kleine Nachbilder der ersten Atombombe, die im Laufe der letzten Jahrzehnte entstanden sind sowie persönliche Schicksale, mediale und gesellschaftliche Phänomene.

Die Ausstellung, die von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg initiiert und gefördert wird, wird auch ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Lesungen beinhalten.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link.

> Flyer: Link PDF


Samstag, 21.10.2023

Japantag auf der Infa

In der „Halle der Nationen“ präsentiert die DJG Hannover in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr japanische Kunst und Kultur.

Folgende Angebote sind dabei:

Origami, Kalligrafie, Keramik, japanische Dekoartikel, Sportvorführungen, Teezeremonie u.v.a.m.

Gesonderte Informationen folgen.


Dienstag, 07.12.2022

Mitgliederversammlung mit anschließender Adventsfeier zum Jahresausklang

Wo? Im Courtyard Hotel Hannover Maschsee, Arthur-Menge-Ufer 3, 30169 Hannover

Wann? Beginn: 18:00 Uhr

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung folgt ein musikalischer Hörgenuss.

In diesem Jahr wird dieser präsentiert vom Gitarristen Michael Seubert (ab 19:30 Uhr). Es wird auch einen Imbiss geben. Hierzu bitten wir um einen angemessenen Kostenanteil. Details hierzu finden Sie in der gesonderten Einladung, die im November verschickt wird.

Gesonderte Einladung folgt.

Beitragsseiten

„Weil little boy vom Himmel fiel“

Andacht von Stadtsuperintendent Thomas Höflich und szenische Lesung der Gruppe Poesie anlässlich des 75. Jahrestages des Atombombenabwurfs auf Hannovers Partnerstadt Hiroshima im Mahnmal St. Aegidien am 29.07.2020

Veranstaltung der DJG Hannover, der Gruppe Poesie, der Marktkirchengemeinde und der Evangelischen Kirche Hannover, in Zusammenarbeit mit der GAF – Galerie für Fotografie/Eisfabrik

Punkt 18.00 Uhr dringen Glockenschläge durch das Mahnmal St. Aegidien. Dann ist es still. Und es bleibt noch eine Weile still, bis Stadtsuperintendent Thomas Höflich die Andacht beginnt. Es ist eine meditative, reflektierte Stille, die eine ganz spezielle Energie unter den rund 50 Besuchern und 6 Künstlerinnen und Künstlern freisetzt und die alle erfasst. Dann beginnt Autor Marcus Neuert mit den ersten Sätzen der Lesung: „Man muss sich keine Sorgen machen.“ Doch, so stellt sich im Laufe des ersten, dialogisch vorgetragenen Textes heraus, vielleicht muss man sich doch Sorgen machen!

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Damit beginnt die rund einstündige szenische Lesung von Mitgliedern der Gruppe Poesie. Sie tragen eigene und Texte ihrer Autorenkolleginnen und -kollegen vor. Diese Texte setzen sich mit dem Atombombenabwurf auf Hiroshima auseinander: Warum kam es dazu? Was für verheerende Auswirkungen hatte er – bis heute? In philosophischer, politischer, gesellschaftlicher, aber auch in physiologischer und psychologischer Hinsicht? Und was sagt das über die Menschheit aus, die sich gegenseitig vernichtet? Wie kann solch ein Ereignis für die Zukunft verhindert werden? Die Texte kommentieren sich, widersprechen, ergänzen und potenzieren sich und bilden auf diese Weise mehr als die Summe ihrer Teile. Sie kulminieren zu einem Gesamtkunstwerk, das für sich steht, gefühlvoll umrahmt von der von Christa Eschmann (Querflöte) und Agnes Hapsari (Klavier) vorgetragenen Musik japanischer Komponisten. Sie tragen die meditative Energie des Anfangs fort, bis zum Schluss, nachdem die letzten Klänge von „Haru no Umi“ verklungen, das rote Tori von Miyajima, der heiligen Insel vor Hiroshima, als Sehnsuchtsort benannt wurde und Thomas Höflich den Segen ausspricht. Dazu trägt auch der Ort der Aegidienkirche bei, die als Mahnmal gegen Krieg und Gewalt als Ruine belassen wurde und die die Friedensglocke, die die Stadt Hiroshima der Stadt Hannover 1985 schenkte, beherbergt. Diese Glocke wird immer zum 6. August, dem Jahrestag des Atombombenabwurfs geschlagen, so auch in diesem Jahr. Die Texte der Gruppe Poesie verwandeln das Wort in imaginäre Glockenschläge und gedenken poetisch der Opfer auf beeindruckend künstlerische und einfühlsame Weise.

Der amerikanische Literaturnobelpreisträger William Faulkner hat gesagt: „Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen“. Nein, das ist es nicht. Aber wir können daraus Hoffnung schöpfen für die Zukunft.

Dr. Susanne Schieble, Präsidentin DJG Hannover

Fotos: Claudia Rimkus


DJG Hannover auf der abf-Freizeitmesse

Gestaltung des Rahmenprogramms Faszination Asien durch unsere DJG auf der abf-Freizeitmesse vom 29.01. bis 02.02.2020 in Halle 19

Die diesjährige abf-Messe lockte unter dem Motto „Faszination Asien“ reisefreudige und besonders Japan begeisterte Besucher an unseren Stand in Halle 19.

Die Besucher erfuhren Wissenswertes über Japan, Kultur und Traditionen. Besonders Origami war gefragt und wer wollte, konnte seine Geschicklichkeit beim Falten eines Kranichs unter Beweis stellen. Erforderliche Hilfestellung leisteten die Damen Betscher, Meyer und Klawikowski.

Bestaunt wurde die Pinselführung unserer Kalligrafie-Künstlerin Itsuko Cuny, die unermüdlich individuelle Namen der Besucher in japanische Schriftzeichen umsetzte. Jedes einzelne Blatt wurde von ihr signiert und ausgehändigt – vielleicht eine stete Erinnerung eine Reise nach Japan anzutreten?

Eine atemberaubende japanische Sportvorführung unseres Aikido-Meisters Franz Renz und seinen Schülern und Eiryo Dojo versammelte eine schnell anwachsende Zahl an Zuschauern rund um die Bühne. Selbstverteidigung „leicht“ gemacht – so sah es aus. Und gern verriet Franz Renz einfache Griffe um Angreifer erfolgreich abzuwehren.
Unser Bühnenprogramm beendete Teemeisterin Hiroyo Nakamoto. Sie zelebrierte in stilvoller Weise die japanische traditionelle Teezeremonie. Diese Teezeremonien sind ein Bestandteil der kulturellen Arbeit unserer DJG.

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Besondere Aufmerksamkeit erfuhren wir durch prominente Besucher: Staatssekretär Dr. Lindner und Messevorstand Dr. Gruchow sowie Regionspräsident Jagau. Die Herren, japankundig, verweilten an unserem Stand, überließen aber Origami und Kalligrafie gern den Künstlern.

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Faszination Asien – in manchem Besucher haben wir Sehnsucht nach unserem Sehnsuchtsziel geweckt: JAPAN.

Gisela Klawikowski, Vorstandsmitglied


Stimmungsvolles Fest mit vielen Höhepunkten

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft begrüßte das Jahr der Ratte mit ihrem traditionellen deutsch-japanischen Neujahrsfest am Samstag, 25.01.2020

Text: Dr. Susanne Schieble

Fotos: Detlev Oelfke, Dr. Daniel-S. Roth

Mit einem Gala-Abend begrüßte die DJG Hannover zusammen mit rund 120 Gästen am Samstag, den 25.01.2020, im Hotel Courtyard am Maschsee das Jahr 2020 im Rahmen ihres traditionellen deutsch-japanischen Neujahrsfestes, das nach dem chinesischen Kalender das Jahr der Ratte ist. Die Ratte zeichnet sich durch Durchsetzungsvermögen, Intelligenz und Kommunikationsbereitschaft aus. Wenn das keine guten Vorzeichen für 2020 sind!

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Die energiegeladenen Trommelklänge von „Nanami Daiko“ eröffneten die Veranstaltung. Frau Generalkonsulin Kikuko Kato vom Japanischen Generalkonsulat in Hamburg und Frau Bürgermeisterin Kramarek von der LH Hannover betonten in ihren Grußworten die hervorragende Zusammenarbeit mit der DJG Hannover und das große ehrenamtliche Engagement. Ganz besonders freute sich die DJG Hannover darüber, dass die amtierende 3. Kirschblütenkönigin aus Hamburg, Frau Linda Hilmer, sowie ihre Vor-Vorgängerin, die ehemalige erste Kirschblütenkönigin Frau Laura Gräwert anwesend waren, die zusammen mit der Präsidentin der DJG Hamburg, Frau Eiko Hashimaru, gekommen waren.

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Nach der Sushi-Vorspeise wurde es spektakulär, denn Herr Prof. Dr. Franz Renz, Aikido-Meister und Vorstandsmitglied der DJG Hannover, führte mit seinen Schülern eine mitreißende Aikido-Vorführung durch, bei der nicht nur die Bühne genutzt wurde!

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Anschließend entführte einer der weltbesten Marimbisten, der Japaner Fumito Nunoya von der Hochschule für Musik aus Detmold, die Gäste mit seinen Klängen in die Welt des Marimbafons und faszinierte mit Präzision, Präsenz und Einfühlungsvermögen. Er zeigte mit seiner „Marimba-Exkursion“ was für ein aufregendes Instrument das Marimbafon ist.

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Im zweiten Teil des Programms nahmen die Schauspielerin und Sängerin Barbara Ellen Erichsen und die Jazz-Pianistin und Sängerin Agnes Hapsari die Gäste des Festes mit ans Meer: Mit ihrem Programm „Die Erde ist Körper, das Meer ist Leidenschaft“ verzauberten sie die Anwesenden.

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Umrahmt wurde das Programm von der Ausstellung von Künstlerinnen und Künstlern der Hiroshima City University (Japan) und der Ayou University (Südkorea), die im Rahmen eines Austauschjahres an der Hochschule Hannover zu Gast sind. Unter dem Titel „Champong – Mischung“ präsentierten sie Werke ihres Schaffens.

Zum Abschluss des Festes erfolgt der traditionelle Sake-Fass-Anstich mit einem besonderen Sake zum neuen Jahr. Den Anstich führten die Ehrengäste der DJG Hannover mit Begeisterung durch!

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Es war ein besonders stimmungsvolles Fest mit vielen Höhepunkten, die sich wundervoll ergänzten. Auf ein Neues in 2021!

Dr. Susanne Schieble, DJG Hannover

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