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Kunstausstellung “Sorry you can not play the piano today” im Dezember

In Zusammenarbeit mit Kunststudierenden der Hiroshima City University zeigen Jonas Surel, Studiengang Experimentelle Gestaltung, Lena Stühmeier, Studiengang Szenographie und Mashiro Mendori, Austauschstudentin aus Hiroshima, Studiengang Bildhauerei, eine dokumentarische Kunstausstellung zu dem Thema "kulturelle Missverständnisse". Aus einer Fülle gesammelter Materialien aus Japan und Deutschland werden Filme, Audiodateien und Kunstinstallationen gezeigt.

Außerdem werden die KünstlerInnen der Ausstellung am 1. und 8. Dezember ab 13 Uhr Diskussions-Nachmittage zu dem Thema "internationaler Zusammenhalt der friedlichen Bürger unserer Erde - niemand möchte Krieg und Gewalt" organisieren. Alle InteressentInnen sind herzlich eingeladen, an dem Gespräch teilzunehmen.

Am 21. Dezember um 11:30 Uhr wird sich vor der Galerie KUBUS versammelt, um gemeinsam den Kontakt zu den BürgerInnen der Stadt Hiroshima aufzunehmen. Über einen Zeitraum von vier Tagen (19. Dezember bis 22. Dezember) wird im Schaufenster der Galerie eine 24-stündige Live-Verbindung zu unserer japanischen Partnerstadt bestehen. Über mehrere Bildschirme, eine Kamera, ein Mikrofon und Lautsprecher können die BürgerInnen Hannovers und Hiroshimas in direkten Kontakt miteinander treten und damit ihren Horizont über die jeweilige andere Kultur erweitern. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen und ein schönes vorweihnachtliches Ambiente.

Das Projekt ist Teil der Deutsch-Japanischen Ausstellung "Sorry, you can not play the piano today", die an den Wochenenden, 30. November / 1. Dezember und 7. Dezember / 8. Dezember in der Initiative Hüttenstraße stattfinden wird. Kommen Sie gerne vorbei und genießen Sie die Kunsterfahrung durch die Werke japanischer und deutscher KünstlerInnen.

ようこそ! ぜひお越しください !
Wir freuen uns sehr über Ihren Besucht!

Adresse/Datum der Ausstellung:
Vernissage: 30. November, 18 Uhr
Öffnungszeiten:
30. November / 1. Dezember; 13-21 Uhr
7. Dezember / 8. Dezember; 13-21 Uhr
Hüttenstraße 22b
30165 Hannover

Adresse/Datum des gemeinsamen Besuches der Video-Installation:
21. Dezember, 11:30 Uhr
Theodor-Lessing-Platz 2
30159 Hannover

Wir sprechen über Haruki Murakami! 17.10.2024

Als großer Fan von Haruki Murakami hat die japanische Journalistin Riho Taguchi fast alle Bücher des bekannten japanischen Autors gelesen, nicht nur seine Romane, sondern auch Essays und Reiseberichte. Warum sind seine Bücher so besonders? Warum liest man sie gerne? Welchen Eindruck bekommt man nach dem Lesen? Riho Taguchi interessiert sich dafür, warum die Teilnehmenden gerne Murakami lesen. Sie möchte sich interkulturell austauschen und über Murakami diskutieren und freut sich auf viele Teilnehmende.

Diese Veranstaltung ist die ideale Vorbereitung für den Literaturkreis am 24.10.2024. Riho Taguchi ist freiberufliche Journalistin aus Japan, seit 1996 wohnhaft in Hannover sowie Vorstandsmitglied der DJG Hannover.

Wo: Kulturzentrum Pavillon, Raum 2, Lister Meile 4, 30161 Hannover, Raum 2
Beginn: 17.10.2024, 18:30 Uhr
Eintritt: 5,00 € für Mitglieder/ 8,00 € für Nichtmitglieder

Weitere Infos auf der Seite der Stadt Hannover.

Was ist Wabi-Sabi, und wozu ist es gut?  21.09.2024

Die Japanologin, Dolmetscherin, Übersetzerin und Autorin Anna Sanner nimmt das Publikum mit auf eine sinnliche Geistesreise durch eine japanische Tradition der Ästhetik, die in ihrem Ursprungsland als „schwer zu erklären“ gilt. Wabi-Sabi, verrät sie, ist eine traditionelle japanische Sichtweise der Schönheit, durch die man die Welt neu entdecken kann. Und Wabi-Sabi ist eine traditionelle japanische Sichtweise der Welt, durch die man die Schönheit neu entdecken kann!

Wo: Kulturzentrum Pavillon, Raum 2, Lister Meile 4, 30161 Hannover, Raum 2
Beginn: 21.09.2024, 18:00 Uhr
Eintritt: 5,00 € für Mitglieder / 8,00 € für Nichtmitglieder

Die Yakuza – Traditionelle Ganzkörpertattoos treffen auf globalisierten Finanzkapitalismus 10.10.2024

Die einst gefürchtete Yakuza befindet sich am Rand ihres Untergangs. Neue Gesetzgebung, Überalterung und Nachwuchssorgen machen ihr schwer zu schaffen. Einst zählte Japans Mafia über 180.000 Mitglieder, heute sind es kaum noch ein Sechstel. Aber was ist die Yakuza überhaupt? Ein Krebsgeschwür, das sich durch die japanische Gesellschaft frisst, oder ein notwendiges Übel in einem Land mit einer der niedrigsten Kriminalitätsraten weltweit?

Florian Becker ist Japanologe und Historiker sowie Vorstandsmitglied der DJG Hannover.

Wo: VHS Hannover, Raum 114, Burgstr. 14, 30159 Hannover
Beginn: 10.10.2024, 18:30 Uhr
Eintritt: 5,00 € für Mitglieder / 8,00 € für Nichtmitglieder

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kooperationsreihe "Begegnungen mit Japan" statt.

Bild von elmimmo / Picture by elmimmo

Schüleraustausch mit der Hiroshima Global Academy

Die Hiroshima Global Academy (HIGA) Junior & Senior High School bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ein Jahr in Japan zu verbringen. Das Programm, vergleichbar mit dem International Baccalaureate, umfasst intensive Japanisch-Kurse sowie eine Vielzahl anderer Fächer. Besonders herausragend ist die staatliche Trägerschaft der Schule, was sie von den meisten privaten Bildungseinrichtungen in Japan unterscheidet. Ein Großteil der Kosten wird staatlich unterstützt, was dieses Angebot besonders attraktiv macht.

Zur ausführlichen Information findet am Samstag, dem 13. Juli 2024 von 10:00 bis 11:00 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung statt. Infos dazu, sowie QR-Codes zum Zoom-Meeting und Fragenforum finden Sie hier. Während des Bewerbungszeitraums vom 01.08.2024 bis 06.09.2024 können interessierte Schülerinnen und Schüler ihre Bewerbungen einreichen. Der reguläre Aufenthaltsbeginn ist für April 2025 geplant; individuelle Absprachen mit der deutschen Schule sind erforderlich, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Erfahren Sie hier mehr über die Hiroshima Global Academy.

Dieses Programm bietet eine einmalige Gelegenheit für junge Menschen in der Oberstufe, Japan zu erkunden, die japanische Kultur zu erleben und ihre akademischen Fähigkeiten zu erweitern. Es ist nicht nur eine Reise über geografische Grenzen hinweg, sondern auch eine Chance, persönlich und akademisch zu wachsen und neue Horizonte zu entdecken.

Rückblick Hiroshima-Tag 2024

Der Hiroshima-Gedenktag steht im Zeichen der Verbundenheit mit unserer Partnerstadt. Die Gedenkfeier begann um 8.00 Uhr in der Aegidienkirche mit Ansprachen von Bürgermeister Hermann und der Stadtsuperintendentin Wallrath-Peter im Beisein von Generalkonsul Sato aus Hamburg und zahlreichen Vertretern der Hiroshima-Vereine und Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hannover. Um 8.15 Uhr wurde die Friedensglocke angeschlagen und im Anschluss begann die Trauer-Teezeremonie, dargebotenen von der Teemeisterin und Kulturbotschafterin Hiroyo Nakamoto.

Um 17.00 Uhr begann das Friedensgebet aller in Hannover ansässigen Glaubensgemeinschaften. Frau Dr. Schieble trug Friedenshaikus in japanischer und deutscher Sprache vor.

Der Hiroshima-Gedenktag ist seit vielen Jahren ein wichtiger Gedenktag in Hannover, der im Zeichen der Verbundenheit mit unserer Partnerstadt Hiroshima steht. Am 6. August, sowie am Vorabend, dem 5. August, gestalten zahlreiche Vereine, Initiativen, Glaubensgemeinschaften und Engagierte der Friedensarbeit in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover das Programm zum kollektiven Gedenken an die Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima am 6. August 1945. Im Rahmen der offiziellen Gedenkzeremonie im Mahnmal Aegidienkirche wird die Friedensglocke angeschlagen, ein Geschenk der Partnerstadt Hiroshima aus dem Jahre 1985. Der Anschlag um Punkt 8.15 Uhr, dem Zeitpunkt des Atombombenabwurfs, ist ein starker Moment des Gedenkens und der Mahnung – ein solches Ereignis darf sich nie wiederholen.

Seit Beginn der Städtepartnerschaft mit Hiroshima am 27. Mai 1983 ist Hannover zudem Mitglied des internationalen Netzwerks Mayors for Peace. Als eine der Vizepräsident- und Exekutivstädte des Bündnisses und Lead City für Deutschland setzt sich Hannover so unter der Leitung Hiroshimas mit über 8.000 weiteren Städten aktiv für Frieden und die Abschaffung von Atomwaffen ein.

Rückblick Kirschblütenfest 2024

Am Sonntag, den 21. April 2024, fand das beliebte Kirschblütenfest/Hanami auf dem Hiroshima Gedenkhain in Hannover statt.

Es war zwar kühl, aber dennoch zog es Tausende auf das Festgelände, um sich an weißen Kirschblüten, Gesang, Kampfsport und allerlei anderem Japanischem zu erfreuen. Am Stand der DJG bildeten sich lange Schlangen von Menschen, die gern Origami-Kraniche falten, ihren Namen auf Japanisch kalligrafiert oder einfach Infos zu den Tätigkeiten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft haben wollten.

Wir freuen uns bereits sehr auf die nächsten Veranstaltungen. Das aktuelle Halbjahresprogramm ist oben auf unserer Webseite zu finden. Vielen Dank an alle, die etwas gespendet haben!

Die Städtepartnerschaft zwischen Hiroshima und Hannover wurde 1983 beschlossen. Im vergangenen Jahr wurde das 40-jährige Jubiläum mit vielen Projekten und Veranstaltungen groß gefeiert. Die langjährige Partnerschaft hat in Hannover ein großes Interesse an der japanischen Kultur geweckt und die Friedensbewegung zu neuen Aktivitäten motiviert. Im Dezember 1987 wurde der Hiroshima Gedenkhain mit 50 japanischen Kirschbäumen offiziell eingeweiht. Bis 1989 wurden insgesamt 110 Bäume zum Gedenken an die 110.000 Menschen, die am 6. August 1945 in Hiroshima ums Leben kamen, gepflanzt.- Jeder der Kirschbäume steht für jeweils 1.000 Menschen, die unmittelbar bei der Explosion ums Leben kamen.

Die Kirschblüte ist ein wichtiges Symbol in der Kultur Japans. Sie markiert den Beginn des Frühlings und steht für Aufbruch und Vergänglichkeit. Seit Jahrhunderten werden in Japan Kirschblütenfeste veranstaltet, um die Schönheit der in Blüte stehenden Bäume zu feiern. In jedem Frühjahr treffen sich Familien und Freund*innen zu einem Picknick unter den zahlreichen Kirschbäumen im ganzen Land zum „Hanami“ (Blüten betrachten).

Rückblick Mitgliedertreffen 13.06.2024

Der Vorstand der DJG hat zu einem ungezwungenen Mitgliedertreffen am 13. Juni 2024 um 17:00 Uhr in das Restaurant Parkside im Hotel Stadtpark eingeladen.

Es sollte dazu dienen, neue Mitglieder zu begrüßen und diesen die Gelegenheit zu geben, langjährige Mitglieder kennen zu lernen und mit ihnen ins Gespräch über Erfahrungen mit Japan und Japaner*innen zu kommen.

In der netten Atmosphäre des Restaurants ist das bei einem guten Abendessen gelungen. Der Wunsch nach einer Wiederholgung wurde geäußert.

Rückblick Sommer-Teezeremonien 26.05.2024

Nachdem das Angebot der Teezeremonien mit Frau Hiroyo Nakamoto im vergangenen Jahr ein so großer Erfolg war, lud die DJG Hannover am 26.05.2024 zu einer Sommer-Teezeremonie in das Teehaus im Stadtpark ein. Die Teemeisterin und Kulturbotschafterin Hiroshimas, Hiroyo Nakamoto, bereitete jeweils ein leichtes, mehrgängiges Menü für insgesamt 18 Personen vor und erklärte den Gästen auf charmante Weise die Rituale einer solchen Teezeremonie. In entspannter Atmosphäre und bei interessanten Gesprächen über Japan konnten die Gäste das Essen, den Sake und den Matcha-Tee genießen. Es war ein ganz besonderes Ereignis.

Rückblick Neujahrsfest 2024

Was wird das Jahr des Drachen bringen? Das weiß niemand, aber die DJG Hannover hat es zumindest lautstark begrüßt! Am 27.01.24 fand unser traditionelles Neujahrsfest im Marriott Hotel am Maschsee statt. Neben einem großen Teil der Mitglieder unseres Vereins feierten wie immer geladene Gäste mit uns. Aus Hamburg war zum ersten Mal der neue Generalkonsul Shinsuke Toda dabei - seine Vorgängerin Kikuko Kato hatte ihm wohl von den Festen in den vergangenen Jahren vorgeschwärmt. Auch Bürgermeister Thomas Hermann ließ es sich wieder einmal nicht nehmen, dabei zu sein.

Zum ersten Mal beehrte uns das Hannover 96-Urgestein Martin Kind. Seine Einladung war eine Geste des Dankes für die erfolgreiche Zusammenarbeit 2023. Auch in diesem Jahr gab es reichlich zu essen, unter anderem mit einer Vorspeise vom Sushi-Do. Die DJG versteht sich schließlich als Kulturverein. Die Taiko Bastards aus Hamburg haben den Drachen mit Sicherheit wecken und auf uns aufmerksam machen können. Unser Vorstandsmitglied Frand Renz zeigte mit seinen Schülern bei einer Aikido-Aufführung, wie viel Energie in uns steckt - und wie man die eines Angreifers gegen ihn wenden kann.

Yasuko Ogata und Laszlo Gulyas besänftigten das schuppige Sagentier anschließend mit internationalen Stücken auf Violoncello, Klavier und Akkordeon. Das neue Jahr ist eingeläutet. Auch dieses Jahr hält die DJG einiges bereit. Das Programm für das erste Halbjahr gibt es bald auf unserer Website.

- Florian Becker

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